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Der freischaffende Kunstmaler und Buchautor Hugo Reinhart wurde 1927 im osthessischen Hilders in der Rhön geboren, wo er bis heute noch lebt und arbeitet. Nach seinem Besuch der Volksschule erlernte er im elterlichen Betrieb das Metzgerhandwerk, bis 1944 die Einberufung des damals 17-jährigen zum Kriegseinsatz und die daran anschließende Kriegsgefangenschaft in Frankreich folgte. Erst 1948 kam er als Spätheimkehrer in seine Heimat zurück. Im Betrieb seiner Eltern ging er wieder dem erlernten Beruf des Metzgers nach, bevor er ab dem Jahr 1953 als selbständiger Kaufmann tätig war und sich ein kleines Versand- Handelsunternehmen aufbaute. 1974 wurde die Malerei zu Reinharts Hobby, welchem er schon damals mit unermüdlichem Einsatz nachging. Als er dann im Jahr 1987 seine kaufmännische Tätigkeit beendete, wurde die bisherige Freizeitbeschäftigung der Landschafts- und Portraitmalerei zu einer zweiten Lebensaufgabe, mit der er einen hohen regionalen Bekanntheitsgrad erlangte. 2012 stößt Reinhart bei Recherchen über seinen Kriegseinsatz im brandenburgischen Oderbruch, kurz vor den Toren Berlins, auf einen Kriegsbericht über die Kämpfe um die Kriegsfestung „Klessin“. Er selbst war an diesen Kämpfen beteiligt gewesen. Aufgerüttelt durch diesen Bericht, nahm er sein altes Kriegstagebuch und schrieb in seinem 85. Lebensjahr das Buch „Einer von denen war ich – Meine Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ und bringt es zur Veröffentlichung.
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