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Mit seinem Kriegstagebuch “Einer von denen war ich” legt der Autor Hugo Reinhart einen detaillierten Bericht über seine Kriegserlebnisse während des 2. Weltkrieges vor. Diese erschütternde Kriegserzählung berichtet vom Tag der Einberufung zur Wehrmacht 1944, bis zur Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft Ende 1948. Sie klagt die Sinnlosigkeit des Krieges an und zeigt auf, wie viele junge Menschen im Krieg ihrer Jugend beraubt wurden und dass keiner von ihnen unbeschädigt nach Hause zurückkehrte.
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Im Brandenburgischen Oderbruch, wütete Im Winter 1945, die größte Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschem Boden. Der Autor Hugo Reinhart hat den Kampf als 17-jähriger Soldat miterlebt. Seine Erinnerungen an die „Hölle an der Oder“ und seiner Kriegsgefangenschaft mit drei Fluchtversuchen, hat er zu einem erschütternden Zeitzeugenbericht zusammengefasst.
Am 30. Januar 1945, wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges, überquerten erste sowjetische Soldaten die Oder mit dem Ziel, die Reichshauptstadt Berlin einzunehmen.
Das Brandenburgische Oderbruch und die Seelower Höhen verwandelten sich in den Folgemonaten, in das größte Schlachtfeld auf deutschem Boden. Das Gut und der Weiler Klessin am Rande des Reitweiner Sporns waren besonders hart und lange umkämpft. Durch seinen freien Blick zum Odertal bekommt es für beide Teile eine außerordentliche militärische Bedeutung. Vom Schloss “Klessin” hatten die Soldaten einen freien Blick zur Oder und auf die anrückende Rote Armee. Unter dem Motto „Fällt Klessin, fällt auch Berlin”, hatte Hitler das Gut zur Festung erklärt und die Verteidigung bis zum letzten Mann befohlen.
Unter den deutschen Soldaten, die Klessin verteidigen, war auch der 17-jährige Hugo Reinhart. Grauenvoll sind die Kämpfe in dem eingeschlossenen Klessin, bei denen er mit nur wenigen Kameraden dieses Gut fanatisch gegen eine riesige, russische Übermacht verteidigt. Ein Kampf Mann gegen Mann hat begonnen! Nur 12 Meter trennen sie von den Russen. Stundenlanges Trommelfeuer! Ort und Gut Klessin werden vollkommen zerstört. Viele sind gefallen! Mit einer wichtigen Meldung, an beiden Beinen verwundet, überwinden sie zu zweit, zwei russische Stellungen. Sie sind mit den Russen zusammen in einem kleinen Haus und haben lebensbedrohliche Erlebnisse, bevor sie nach langen Stunden wieder auf deutsche Soldaten stoßen. - Ein Feldflugplatz, der gerade aufgegeben wird.
Der junge Soldat überlebt und kommt in französische Kriegsgefangenschaft. Dreieinhalb Jahre schlägt sich der findige und willensstarke junge Mann als Kriegsgefangener durch. Es wird eine sehr erlebnisreiche Zeit! Er kämpft gegen Hunger, Durst und Typhus. Drei erlebnisreiche Fluchtversuche misslingen. Er kommt bis nach Gent in Belgien, sitzt schon in einem Güterwagen, der nach Aachen geht! Doch es kommt anders! Dunkelhaft und Einzelarrest hat es im eingebracht! Er schuftet als Straßenfeger in Paris, auf Militär-Kommandos, im Bergwerk unter Tage und bei Bauern auf dem Land. Ende 1948 kommt er überglücklich als Spätheimkehrer in seine Heimat zurück. Doch, er braucht Zeit, bis er wirklich angekommen ist. Die erste Nacht in Freiheit verbringt er auf dem harten Fußboden seiner Stube. – Die Gemütlichkeit seines weichen Bettes kann er noch nicht ertragen.
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Das Kriegstagebuch „Einer von denen war ich“ ist ein anschauliches Stück Zeitgeschichte. Es ist ein authentischer Insiderbericht, der die vielfältigen Erlebnisse eines jungen Soldaten zum Ende des Zweiten Weltkrieges außergewöhnlich präzise, wertfrei und persönlich beschreibt. Der Autor erzählt mal heiter, mal schockierend, aber immer spannend und mit großer Darstellungskraft. Hugo Reinhart versteht sein Buch als Einladung zum Dialog und will anklagen und Zeugnis ablegen über das Schicksal eines Einzelnen von Millionen ähnlicher Schicksale im Zweiten Weltkrieg, um so einen Beitrag zu leisten, künftige Kriege zu vermeiden.
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Ein anschauliches Stück Zeitgeschichte Sie wollen die Gegebenheiten dieser unheilvollen Zeit besser verstehen? Sie möchten sich ein eindrucksvolles Bild darüber machen, wie die jungen Soldaten diese Zeit, mit all ihren Hoffnungen, Höhen und Tiefen, erlebten? Sie hatten einen Angehörigen; Vater, Großvater, Onkel, der ähnliches erlebte und möchten dessen Schicksal nachvollziehen? Dann kann ich Ihnen dieses Buch empfehlen!
Eine Leserin schreibt:
...Wenn ich lese, glaube ich auch etwas vom Schicksal meines Freunden zu lesen. Ihr Buch ist nicht einfach eine Lektüre, die man wieder beiseite legt, man muss es in sich aufnehmen, besonders, wenn man jemanden kannte, der Ähnliches oder Gleiches erlebt hat. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie dieses Buch geschrieben haben. ...
Dieses Kriegsbuch beschönigt nichts! Es zeigt die ganze Brutalität des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht eines einfachen Landsers
Eine Frau, die das Buch gelesen hat, schreibt:
... und: Dieses Buch musste geschrieben werden. Es wird jeden, der es liest, sehr berühren...”
Die Erzählung ist in der Gegenwart dargestellt. Sie ist packend und fesselnd geschrieben.
Ein Leser aus Süd-Afrika schreibt:
...Es war so spannend zu lesen, ich konnte garnicht aufhören. Ihre Schilderungen sind so wirklichkeitsnahe, man fühlt als wäre man dabei. Dass Sie da mit dem Leben davon gekommen sind ist ein Wunder – reine Glückssache. Ich habe inzwischen Ihr Buch ein zweites Mal gelesen – Sie haben einen sehr leserfreundlichen und lebhaften Stil. ...
Ein anderer Leser schreibt:
... Man fühlt sich beim Lesen der Erlebnisse dabei und kann diese im Geiste nachvollziehen!...
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